Am 15. Januar hatte Bundesrätin Viola Amherd als Vorsteherin des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) unerwartet auf Ende März ihren Rücktritt bekannt gegeben. Zwei Wochen später hielt sie mit ihrem Armeechef Thomas Süssli, dem Rüstungschef Urs Loher und dem Chef-Programmmanagement Patrik Gerber eine Pressekonferenz ab, um die massiven Vorwürfe über das Missmanagement, vor allem in sieben grossen Armeeprojekten, deren Gesamtkosten sich auf 18 Milliarden Franken an Steuergeldern belaufen, zu entkräften oder wenigstens mildernde Umstände geltend zu machen.
von Thomas Kaiser
[…]